festival religio
musica nova


moutier, bern, biel, delémont - 2014/15

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in die abbatis
 
in die abbatis   antiphona   la nativité
 

ein festival
für spirituelle neue musik

 
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christoph maria moosmann
orgel
 

Nach einem umfassenden Studium an der Musikhochschule Freiburg i.Br. als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes (kirchenmusikalisches A-Examen, Solisten-Diplom), Kapellmeisterstudien bei Winfried Boettcher in Basel und weiteren Studien in Germanistik und Philosophie widmete sich Christoph Maria Moosmann zunächst einer internationalen Karriere als Konzertorganist. Er wurde u.a. von den Berliner und Bamberger Symphonikern, der Lettischen Staatsphilharmonie und der Böhmischen Kammerphilharmonie sowie vom Symphonieorchester des Norddeutschen Rundfunks als Solist eingeladen und gastierte in der Musashino Concert Hall Tokyo, im Konzerthaus Berlin, im Mozarteum Salzburg und vielen Domen und Kathedralen Europas.

Die CD-Aufnahmen von Christoph Maria Moosmann haben in London, Paris und New York höchstes Kritikerlob erzielt, so etwa Orgelsymphonien von Charles-Marie Widor, die Gesamteinspielungen der Orgelwerke von César Franck und Arvo Pärt (New Albion Records San Francisco) oder die Ersteinspielung von "superverso per organo" von Ernst Helmuth Flammer.

Bekannte Komponisten haben Werke eigens für Christoph Maria Moosmann geschrieben und ihm gewidmete, die dieser dann auf internationalen Festivals wie dem UltraSchall Festival Berlin, Aspekte Salzburg, NYYD-Festival Tallinn, Musique en Scène Lyon, Musica Nova Bremen, in der Kunststation St. Peter Köln oder den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik zur Uraufführung brachte.

Als Gründer und künstlerischer Leiter des festival religio musica nova (www.religio-musica-nova.ch) war Christoph Maria Moosmann Anreger und, zusammen mit der St. Thomas Church New York als Co-commissionner, Auftraggeber für die erste transreligiöse Messe der Welt, Sir John Tavener‘s "Immaculata", die den vollständigen lateinischen Messe-Text mit Versen aus dem Koran, sowie buddhistischen, hinduistischen und indianischen Texten vereint, sowie von «Cinerum», dem opus ultimum von Horatiu Radulescu. Diese Werke wurden vom Rundfunkchor Berlin und dem Zürcher Kammerorchester resp. vom Hilliard Ensemble, jeweils mit Christoph Maria Moosmann an der Orgel uraufgeführt. Das Schweizer Fernsehen hat dem Festival eine eigene "Sternstunden"-Sendung gewidmet.

Um sich eine breitere Basis für sein künstlerisches Wirken zu schaffen, nahm Christoph Maria Moosmann Privatunterricht bei Maestro Liutauras Balciunas in symphonischem Dirigieren. 2009/2010 war Moosmann ständiger Gastdirigent des Philharmonischen Orchesters Lugansk, Ukraine. Gleich bei seinem ersten Konzert (mit "Don Juan" von Richard Strauss) bekam er standing ovations und hat auch als Dirigent in kürzester Zeit die Anerkennung der ganz Grossen gefunden.

Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass sich Moosmann neben seiner künsterlischen Tätigkeit und seinem Amt als Organiste Titulaire der Collégiale St. Germain de Moutier durch jahrelange Praxis in Vajra-Sattva-Meditation, Zen-Meditation, AIKIDO, Energie-, Licht-, und Chakren-Arbeit, in diversen Retreats und zwei Indien-Aufenthalten intensiv mit dem Thema Spiritualität auseinandergesetzt hat.

 
weitere informationen:
> www.moosmann.com
 
< la nativité
 
 
 
 

"Lieber Herr Moosmann, ich bin begeistert."
Arvo Pärt

 

"Dear Christoph, I wanted to say how excited I am by the new work for you. I have nerver written anything so inspired."
Sir John Tavener

 

"How enthusiastically you handle the music you are conducting!
As for the atmosphere and mood, I think I heard one of the best interpretations of my 7th symphony."
Gija Kancheli