catherine marie tunnell wurde 1969 in West Sussex, England geboren. Als
Neunjährige gewann sie einen Platz in der «Yehudi Menuhin School». Dort
studierte sie bei Jennifer Ward Clarke, Maurice Gendron und William Pleeth u.a.
1987 erhielte catherine marie tunnell ein Stipendium für weitere Studien am
«Royal Northern College of Music» bei Moray Welsh und Ralph Kirshbaum. Dort
gewann sie zahlreiche Preise, u.a. war si 1991 erste Preisträgerin des
Taylor Cello Wettbewerbs, London.
Als Stipendiatin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (1991–93) und
der Britische-Deutschen Stiftung Edward VII (1993–94) wechselte sie an die
«Robert-Schumann-Hochschule» Düsseldorf zu Prof. Johannes Goritzki.
1993 gewann sie den ersten Preis beim «Wiener Internationalen
Musikwettbewerb», was zu solistischen Debuts in Wigmore Hall und South Bank-London,
Wien, St. Petersburg, Verona,Warschau, Paris, Düsseldorf führte
sowie zu einem Soloengagement beim Württembergischen Kammerorchester
Heilbronn, in welchem sie seit September 1994 die Stelle der Solocellistin
bekleidete.
1996 gewann sie in Paris den «Iannnis-Xenakis-Preis» für die Interpretation
zeitgenössischer Musik.
1997 war sie als Gast zweite Solo-Cellistin beim London Symphony Orchestra,
seit August 1998 erste Solo-Cellistin des Kammerorchesters von Lausanne.
In letzter Zeit hat catherine marie tunnell Solo-Werke von Kodaly, Bach und
Radulescu aufgenommen, ausserdem Prokofiev und Martinu mit der Pianistin
Hannelott Weigelt.
Vor kurzem trat catherine als Solistin bei folgenden internationalen
Musikfestivals auf: Vilnius, Heidelberg, Lissabon, Bucharest, Firenze,
Freiburg im Breisgau, Paris, Brno und London.
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