Seit 1989 ist er Solobratscher des European Community Chamber Orchestra und seit 1990 Mitglied des Gürzenich-Orchesters Kölner Philharmoniker unter der Leitung von James Conlon.

Sein besonderes Engagement gilt der Neuen Musik.

Als Solist ist er Gast in den wichtigsten Festivals wie International Computer music Festival Berlin, Two Three New York, Ars Musica Bruxelles, Lucero-Festival in Paris, Sound Fields Chicago, Festival de Bello Horizonte Brasilien, WhyNote Dijon u. a...

Für seine Interpretation des Viola-Solo-Stücks das Andere von Horatiu Radulescu erhielt vincent royer 1991 den Xenakis Preis Paris.

1989 gründete der mehrfache Stipendiat (u.a. Artist in Residence im Banff Centre for the Arts) das Alea Ensemble, dessen Interesse der kollektiven Komposition, auch in Verbindung mit anderen Künsten, gilt.

Zusammen mit dem Pantominen Jörn Gehlker entwickelt er 1995 das Projekt Envol (Tanz und Musikimprovisation).

Seit 1999 konzertiert er in der Duo Besetzung mit dem belgischen Pianisten Jean-Philippe Collard Duo Royer-Collard. Viele Komponisten u.a. Suzanne Giraud, Victor Kissine, Jean-Luc Fafchamps, Luc Ferrari, David Shea widmen dem Duo neue Stücke. Uraufführungen von Kompositionen von Fausto Romitelli, Michael Riessler, Claude Ledoux sind für 2004 geplant.

Er widmet sich intensiv der Kammermusik, u. a. im Ensemble Musikfabrik, Musiques Nouvelles Bruxelles, Ensemble Noemisa Chicago und dem Quatuor Lucero de Cologne.

Als Gast des Centre de Recherches et de Formation Musicales de Wallonie Liège komponiert er im Mai 2003 das Stück Lumen und entwickelt das Programmkonzept Viola and Electronics (UA in Bruxelles im Rahmen des Musiques et Recherches Festivals).

Eine CD mit dem Gesamtwerk für Bratsche des Komponisten Horatiu Radulescu ist bei Cypres Records in Vorbereitung.